Graubünden - Baukultur

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Almens | Barockkirchen

Katholische Pfarrkirche St. Andreas

Erwähnt 1410; Umbau vor 1497, Neubau 1694 im rechten Winkel zur alten Anlage, Turm 1702; Renov. 1908, Rest. 1975–79. Barockanlage mit zweigeschossiger Fassadengliederung. An der ehem. Sakristei (W-Partie des Schiffs der spätgot. Anlage, seit 1976 Kapelle) gute Wandmalereien: an der westl. Aussen ...
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Alvaneu | Barockkirchen

Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt

Die erhöht gelegene Barockkirche mit vorzüglicher Ausstattung bildet mit dem etwa gleichzeitigen Pfarrhaus eine geschlossene Baugruppe. Erwähnt 1290, urspr. St. Mauritius geweiht; vom spätgot. Neubau von 1495 an der Stelle des Kirchenvorplatzes der Turm erhalten sowie – in der Terrassenmauer ...
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Alvaschein | Karolingischer Kirchenbau

Kirche St. Peter* Mistail

Karolingische Kirche in einsamer Lage über der Albulaschlucht, erbaut um 800 oder wenig früher auf den Grundmauern eines älteren Sakralbaus. Älteste und besterhaltene Anlage vom Typus des rätischen Dreiapsidensaales. Ursprüngliches Frauenkloster Wapitinis, erstmals erwähnt 926, auf ...
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Alvaschein | Rhätische Bahn

Soliser Viadukt

Soliser Viadukt der RhB, 1902. Höchste und weitestgespannte Steinbrücke der Albulabahn; H. 85 m, Spannweite Hauptbogen 42 m. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005) ...
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Alvaschein | Hans Ardüser

Wohnhaus

Fassadenmalerei von Franz Appenzäller um 1580 und Hans Ardüser um 1600, von Letzterem auch Wandbilder im Innern. Zahlreiche getäferte und gewölbte Räume. Rest. 1989–90. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005) ...
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Andeer | Gegenwartsarchitektur

Erweiterung Schulhaus und Turnhalle, 2005

KLASSISCH DÖRFLICH Andeers altes Schulhaus ist eine charakteristische unspektakuläre Anlage aus den Fünfzigerjahren. Die Architekten Peter Joos und Christoph Mathys haben die Dreiteilung übernommen und die neuen Schulbauten in Pausenhalle, Schulzimmertrakt und Turnhalle gegliedert und in der H ...
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Andeer | Hans Ardüser

Haus Capol

Am S-Ausgang des Dorfes. Erb. 1599 für Landammann Hans v. Capol, der als ref. Podestà in Tirano dem Veltliner Mord von 1620 zum Opfer fiel; Renov. 1932. Bemerkenswerte Renaissance-Frühbarock- Ausstattung: Im 1. OG reiche Täferzimmer mit architektonischer Wandgliederung, Kassettendecken, Kredenzn ...
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Andeer | Herrschaftshäuser und Villen

Haus Padrun

Die tapisserieartig um die N- und W-Fassade des Hauses gezogene Sgraffitodekoration ist eines der prächtigsten Beispiele für die in einigen Talschaften Graubündens typische Gestaltungtechnik. Der Bau stammt laut Datum über dem Portal von 1501. Die Sgraffiti mit Wappen der Drei Bünde und unvolls ...
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Andeer | Übrige Bauten und Werke

Haus Rosales* (Igl Furn)

Als Landhaus getarntes Gebäude mit für die Schweiz einzigartigem integriertem Eisenschmelzofen. Erbaut um 1840 von der italienischen Bergwerksgesellschaft del Negri unter Beteiligung des lombardischen Grafen Gaspare Ordogno de Rosales. Als Anhänger Giuseppe Mazzinis wollte der Graf die ...
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Andeer | Barockkirchen

Reformierte Kirche

Über dem nördl. Dorfeingang auf einem mehrfach terrassierten Friedhofshügel. Erwähnt 1419; stattlicher Barockbau von 1673 in der Tradition spätgot. Kirchen mit Polygonalchor, Spitzbogenfenstern und strebenähnlichen Wandvorlagen; Rest. 1964. Im Scheitel des Chors Turm der Vorgängerkirche um 15 ...
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Ardez | Burgen und Türme

Burgruine Steinsberg

Auf mächtigem Felskopf östl. des Dorfes gelegen. Gegr. im 12. Jh, seit A. 13. Jh. in bischöfl. Besitz, 1499 von den Österreichern zerstört; gesichert 1985. Auf ausgedehntem Burgareal in beherrschender Hügellage Bergfried mit Hocheinstieg und Reste der Umfassungsmauern mit Aborterker, ferner Ru ...
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Ardez | Herrschaftshäuser und Villen

Haus Könz

Aussergewöhnlich hohes Aristokratenhaus mit Pächterwohnung im EG und darüberliegender Herrschaftswohnung. Laut Angaben auf dem Wappenstein erb. 1642 für Johann Planta v. Wildenberg, umgestaltet und erhöht 1756–57. Vorzügliche Ausstattung aus der Bauzeit. (Kunstführer durch die Schweiz, H ...
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Ardez | Romanischer Kirchenbau

Reformierte Filialkirche

Vermutlich im frühen 13. Jh. erb., Turm wohl 17. Jh.; gemäss Inschrift an Chorbogenwand renov. 1684, 1756, 1863; Rest. 1980. Ungegliederte roman. Saalkirche mit halbrunder gewölbter Apsis. Niedriger Turm mit achteckigem Pyramidenhelm in der NW-Ecke des Schiffs. Gemauerte zylindrische Kanzel 1756 ...
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Ardez | Übrige Bauten und Werke

Reformierte Kirche*

Die erste reformierte Emporenkirche der Schweiz, in Verbindung von Spätgotik mit schweren ländlichen Renaissanceformen. Erwähnt 12. Jahrhundert; Neubau 1576–77 unter Verwendung älterer Schiffsmauern und des Turmes von 1445; Veränderung der südlichen Schiffsfenster 1878; Renoviert ...
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Ardez | Burgen und Türme

Tuor Vonzun (La Praschun)

Am S-Rand des Dorfes. Ehem. Wohnturm, erb. im 13. Jh. Urspr. fünf einräumige Geschosse mit Sitznischen; urspr. mit Pultdach. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005) ...
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Ardez | Engadinerhaus

Wohnhaus

Erbaut wohl A. 16. Jh., ausgebaut 1616 für Jakob und Joan Uors Swizer, umgebaut 1676; Renov. 1965. Oben rechts kleines Turmfenster, über dem Tor Fragment eines vorreformatorischen Freskos (Dornenkrönung Christi); Sgraffitodekoration mit Balusterbändern, Giebelfries mit Renaissance-Drachenmuster ...
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Ardez | Engadinerhaus

Wohnhaus

Malerisch gegliedertes Eckhaus mit asymmetrischem Giebel, Sgraffiti und Wappenstein Jacob Simon Könz 1676; Rest. 1971. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005) ...
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Ardez | Engadinerhaus

Wohnhaus, Fassadenmalerei

Rechte Hälfte eines Doppelhauses, erb. 1647 unter Dumeng Claglüna und seinen Söhnen Luzi und Jon, wohl 1707 erneuert und erhöht; Renov. 1929. Zweigeschossiger prismatischer Erker mit Allianzwappen Claglüna und unbekannt 1707; originelle, aber stark erneuerte Fassadenmalerei 1647 mit Adam ...
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Arosa | Spätgotik

Bergkirchlein

Heute Begräbniskapelle. Inmitten des Kirchhofs malerisch gelegener Bau von 1492–93; Rest. aussen 1975. Vor dem Schiff ein origineller Glockenturm, auf abgeschrägtem Sockelgeschoss eine offene hölzerne Glockenstube unter Spitzhelm. Im nahezu quadratischen Schiff spätgotische, leicht polygonale ...
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Arosa | Regionalismus

Haus auf der Melchernen

Steht oberhalb des Brüggli-Platzes. Erb. 1924–25 von Ernst Wagner und Fritz Maron, für Hugo und Martha Borst. Asymmetrischer Strickbau zwischen Tradition und Neuem Bauen. Kleine Obergeschoss-Fenster neben verglaster Eckveranda; Schmiedeeisen in einfacher Geometrie. (Kunstführer durch die Sch ...
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Arosa | Moderne

Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Erbaut 1935–36 von Walther Sulser. Gestaffelte Anlage mit Flachdächern und wehrhaftem Eingangsturm; partielles Sichtsteinmauerwerk. Dreischiffige Hauptkirche, unter der Orgelempore quer dazu Winterkirche. Klinkerboden, Bänke und Täfer in Arve. Künstlerische Ausstattung von Hans Baumhauer und G ...
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Arosa | Regionalismus

Post- und Telefongebäude

Erbaut 1947–48 von Georg Brunold. Hufeisenförmige Anlage um einen Posthof; leicht gebogene Hauptfassade. Teile aus Tuff, Sgraffito von Ernst Thommen; im Inneren keramisches Wandbild von Ponziano Togni, dat. 1950 (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschicht ...
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Arosa | Gegenwartsarchitektur

Sesselbahn Carmenna, 2001

GEERDET UND IN LUFTIGER HÖHE Tal-, Mittel- und Bergstation des Sessellifts Carmenna bilden einen zusammenhängenden Bau. Die Anlagen am Anstieg und auf der Anhöhe verbinden auch architektonische Ähnlichkeiten; sie formulieren aber auf dialektische Weise ihre topografische Situation. Die grosse T ...
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Arvigo | Barockkirchen

Katholische Pfarrkirche S. Lorenzo

Von der 1453 erwähnten Kirche die Umfassungsmauern des Schiffs sowie der Glockenturm erhalten; Chor und Sakristei 1656; W-Kapelle nach 1683, erneuert 1866; Renov. 1935; Rest. 1978–83. Nach N gerichteter Bau mit querrechteckigem Chor und anschliessender Sakristei; an der W-Seite fünfgeschossi ...
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Bergün/Bravuogn | Übrige Bauten und Werke

Chesa Nicolay

Spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus mit Elementen des Schweizer Holzstils, dat. 1905. Rustiziertes EG mit Schaufensterfront im Jugendstil; dreigeschossige Laube, eingefriedeter Garten. Bedeutendes Beispiel für die Stilsynthese des frühen 20. Jh. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. ...
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