Gegenwartsarchitektur
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Strasse nach Chamues-ch beim Magazin vegl Magazin vegl. | 7522 La Punt-Chamues-ch
Architekt/en: Ernst Schmid, Robert Obrist
VERSCHACHTELTES KINDERHAUS
Die Pädagogik sagt, dass Spielen die richtige Lebens- und Lernform für Kinder ist, spielend lernen sie das soziale Umfeld, aber auch den Raum wahrnehmen und kennen. Der Kindergarten von La Punt-Chamues-ch ist ein Ort, wo die Kinder solches lernen können. Wie ein fröhliches Spielzeug steht er in der Allee zwischen La Punt und Chamues-ch auf einem grosszügigen Feld. Die zwei ineinander verschachtelten Dächer, die luftige Konstruktion, der Massstab und die Farben lassen das Häuschen fremd erscheinen in der Nähe der bodenständigen Appartementhäuser, wie sie der neorustikale Tirolerwalserengadinerstil geboren hat. Im Innern gibt es Raum für zwei Klassenzimmer – grosse, lichte Räume mit viel Spielfläche und einer Galerie, viel Glas, die Wände nie ganz geschlossen – das erlaubt Ein-, Durch- und Ausblicke. Ein Versteckspiel von innen und aussen. Und oben im Dach gibts runde Öffnungen – sie sind eine Art Uhren, durch die die Sonne auf den weissen Wänden der Galerie den Tagesablauf abbildet.
(Architekturzeitschrift Hochparterre)
Mitarbeit
Valérie Cottet
Bauingenieur
Walter Bieler
Bauherrschaft
Gemeinde La Punt-Chamues-ch
Baujahr
1997
Verfahren
Wettbewerb
Die Pädagogik sagt, dass Spielen die richtige Lebens- und Lernform für Kinder ist, spielend lernen sie das soziale Umfeld, aber auch den Raum wahrnehmen und kennen. Der Kindergarten von La Punt-Chamues-ch ist ein Ort, wo die Kinder solches lernen können. Wie ein fröhliches Spielzeug steht er in der Allee zwischen La Punt und Chamues-ch auf einem grosszügigen Feld. Die zwei ineinander verschachtelten Dächer, die luftige Konstruktion, der Massstab und die Farben lassen das Häuschen fremd erscheinen in der Nähe der bodenständigen Appartementhäuser, wie sie der neorustikale Tirolerwalserengadinerstil geboren hat. Im Innern gibt es Raum für zwei Klassenzimmer – grosse, lichte Räume mit viel Spielfläche und einer Galerie, viel Glas, die Wände nie ganz geschlossen – das erlaubt Ein-, Durch- und Ausblicke. Ein Versteckspiel von innen und aussen. Und oben im Dach gibts runde Öffnungen – sie sind eine Art Uhren, durch die die Sonne auf den weissen Wänden der Galerie den Tagesablauf abbildet.
(Architekturzeitschrift Hochparterre)
Mitarbeit
Valérie Cottet
Bauingenieur
Walter Bieler
Bauherrschaft
Gemeinde La Punt-Chamues-ch
Baujahr
1997
Verfahren
Wettbewerb