Barockkirchen
zurück zur ListeKirche St. Luzius
7157 Siat
In landschaftlich hervorragender Lage auf einer Anhöhe östl. des Dorfes. Neuerb. 1656; Renov. 1858 und 1921; Grabung und Rest. 1986–89. Ungegliederter Längsbau mit geradem Chorschluss; der querrechteckige Chor ist wohl identisch mit der um 840 erwähnten Pfarrkirche. An der W-Seite des Chors roman. Turm mit gekuppelten Rundbogenfenstern, Obergeschosse um 1656.
Aussergewöhnliche architektonische Fassadenmalerei. Schiff mit Holztonne, im Chor Tonnengewölbe. Im Chor Wandmalereien E. 16. Jh. von Hans Ardüser; im Schiff ländliche Malereien um 1660 mit lebensgrossen Apostelfiguren. Einfacher Choraltar 17. Jh. vor gemalter Vorhangdraperie; östl. Seitenaltar 1702 mit Rosenkranzmedaillons 1627 von Hans Jakob Greutter; westl. Seitenaltar um 1660 mit Kopie des Bildes von Guido Reni in S. Maria in Vallicella in Rom, darstellend die Erscheinung der Muttergottes vor Philipp Neri. Kreuzigungsgruppe am Chorbogen 17. Jh. Gemälde hl. Luzius um 1721.
(Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005)
Aussergewöhnliche architektonische Fassadenmalerei. Schiff mit Holztonne, im Chor Tonnengewölbe. Im Chor Wandmalereien E. 16. Jh. von Hans Ardüser; im Schiff ländliche Malereien um 1660 mit lebensgrossen Apostelfiguren. Einfacher Choraltar 17. Jh. vor gemalter Vorhangdraperie; östl. Seitenaltar 1702 mit Rosenkranzmedaillons 1627 von Hans Jakob Greutter; westl. Seitenaltar um 1660 mit Kopie des Bildes von Guido Reni in S. Maria in Vallicella in Rom, darstellend die Erscheinung der Muttergottes vor Philipp Neri. Kreuzigungsgruppe am Chorbogen 17. Jh. Gemälde hl. Luzius um 1721.
(Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005)