Barockkirchen
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7212 Seewis
Als St. Lorenzkirche erwähnt 1483, Neubau des Chors und Umbau des Schiffs um 1487, Verlängerung und Einwölbung des Schiffs 1756–58; Renov. 1924. Turm an der NW-Ecke, untere Geschosse um 1300, die beiden oberen mit Rundbogenfenstern vermutlich 1487, neuer Spitzhelm 1645.
Am Chor gemalter got. Fries aus Fischblasen und Dreipässen. Im Schlussstein des W-Portals Wappen des Gerichts Seewis 1758; an der W-Wand Grabsteine Andreas v. Salis (1642) und Johann Dietegen v. Salis (1664); an der S-Wand Epitaph für den Dichter und Bundeslandammann Johann Gaudenz v. Salis-Seewis (1762–1834). Im Langhaus Stuckaturen 1758 von Hans G. Ludwig. Im Chor Netzgewölbe und masswerklose Spitzbogenfenster. Kanzel mit guten Rokokoschnitzereien und aufgemaltem Salis-Wappen 1758. Taufstein 1758. Orgel 1959, das Obergehäuse stammt von einer ehem. Brüstungsorgel von 1787 aus Messen/SO.
(Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005)
Am Chor gemalter got. Fries aus Fischblasen und Dreipässen. Im Schlussstein des W-Portals Wappen des Gerichts Seewis 1758; an der W-Wand Grabsteine Andreas v. Salis (1642) und Johann Dietegen v. Salis (1664); an der S-Wand Epitaph für den Dichter und Bundeslandammann Johann Gaudenz v. Salis-Seewis (1762–1834). Im Langhaus Stuckaturen 1758 von Hans G. Ludwig. Im Chor Netzgewölbe und masswerklose Spitzbogenfenster. Kanzel mit guten Rokokoschnitzereien und aufgemaltem Salis-Wappen 1758. Taufstein 1758. Orgel 1959, das Obergehäuse stammt von einer ehem. Brüstungsorgel von 1787 aus Messen/SO.
(Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005)