Graubünden - Baukultur

Erwähnt 1460, eingewölbt im 18. Jh.; Renov. 1856, 1923 und 1956 (aussen); Rest. innen 1990. Spätgot. Anlage mit trapezförmigem Chorschluss. Turm an der S-Seite des Schiffs; Glockengeschosse, Aufsatz und stark eingeschnürte Zwiebel 2. H. 18. Jh. Spitzbogiges Tuffsteinportal. Kreuzgrat- und Stichkappengewölbe. Abendmahlstisch 1749; übrige Ausstattung 1923. Hausorgel 2. H. 18. Jh., auf den bemalten Flügeln David und Engel; rest. 1983. An der südl. Aussenmauer des Schiffs Renaissance- Epitaph aus weissem Marmor 2. H. 16. Jh. für Freiherrn Hendl v. Goldrain, Herkunft unbekannt.

(Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005)