Gegenwartsarchitektur
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Tignuppa | 7014 Trin
Architekt/en: Andrea Rüedi
SONNENFÄNGER
Die solaren Urhütten von Trin sehen aus wie rohe, in den steilen Berghang gerammte Holzkeile. Sie betonen weder Dach noch Sockel und spielen mit dem Minimum an Material und Energie. Die Sonne ist die einzige Heizenergiequelle der Solarwohnhäuser. Die vollverglaste Südfront fängt die Sonnenstrahlung ein. Massive Decken und Wände speichern die Wärme, und eine dicke Isolation hält die Kälte draussen. Der Architekt achtete aber nicht nur darauf, dass die Bewohner ihr Haus mit wenig Energie nutzen können, sondern er hat auch die einzelnen Bauteile nach ihrer grauen Energie ausgewählt. Nachwachsende und wenig bearbeitete Baustoffe mit geringer grauer Energie garantieren für eine günstige Energiebilanz.
(Architekturzeitschrift Hochparterre)
Mitarbeit
Maurus Frei
Bauingenieur
Jürg Conzett
Bauherrschaft
Andrea Rüedi, Patrizia Paravicini
Baujahr
1994
Verfahren
Incumbensa directa
Die solaren Urhütten von Trin sehen aus wie rohe, in den steilen Berghang gerammte Holzkeile. Sie betonen weder Dach noch Sockel und spielen mit dem Minimum an Material und Energie. Die Sonne ist die einzige Heizenergiequelle der Solarwohnhäuser. Die vollverglaste Südfront fängt die Sonnenstrahlung ein. Massive Decken und Wände speichern die Wärme, und eine dicke Isolation hält die Kälte draussen. Der Architekt achtete aber nicht nur darauf, dass die Bewohner ihr Haus mit wenig Energie nutzen können, sondern er hat auch die einzelnen Bauteile nach ihrer grauen Energie ausgewählt. Nachwachsende und wenig bearbeitete Baustoffe mit geringer grauer Energie garantieren für eine günstige Energiebilanz.
(Architekturzeitschrift Hochparterre)
Mitarbeit
Maurus Frei
Bauingenieur
Jürg Conzett
Bauherrschaft
Andrea Rüedi, Patrizia Paravicini
Baujahr
1994
Verfahren
Incumbensa directa