Gegenwartsarchitektur
zurück zur ListeWohnüberbauung Feld
Tersierstrasse 201 | 7220 Schiers
Architekt/en: Martin Spühler
STÄDTISCHES LANDLEBEN
Im Kanton Graubünden ist eine Wohnüberbauung ausserhalb des Churer Rheintals und der touristischen Zentren eine Seltenheit. Eine Siedlung wie die Überbauung Feld in Schiers, die sich um architektonischen Anstand und die Einbindung in die Umgebung bemüht, ist sogar eine Rarität. Die Anlage mit 24 Geschosswohnungen und 8 Reihenhäusern geht mit den Materialien und dem Baukörper auf die umliegenden Bauten und auf das Gelände ein. Mit Verputz und Lärchenholz übernimmt sie die Fassadenmaterialien des Dorfes. Der lange vierstöckige Riegel markiert den Übergang des auslaufenden Südhangs zum Talboden. Die drei vorgelagerten Baukörper vermitteln zwischen dem Dorf und dem Neubau, und die drei Reihenhauszeilen auf der Rückseite leiten über in den steilen Hang. Auch der Platz zwischen Reihenhauszeile und Riegel nützt das langsam ansteigende Gelände effektvoll. Um ein Geschoss erhöht wird er dank der Öffnungen im Gebäuderiegel zur Terrasse mit Talblick.
(Architekturzeitschrift Hochparterre)
Mitarbeit
Sabine Evert, Bernhard Stamm
Bauingenieur
IGB Vetsch; Broder & Villa, Rigendinger
Bauherrschaft
Kantonale Pensionskasse Graubünden
Baujahr
1986
Verfahren
Wettbewerb
Im Kanton Graubünden ist eine Wohnüberbauung ausserhalb des Churer Rheintals und der touristischen Zentren eine Seltenheit. Eine Siedlung wie die Überbauung Feld in Schiers, die sich um architektonischen Anstand und die Einbindung in die Umgebung bemüht, ist sogar eine Rarität. Die Anlage mit 24 Geschosswohnungen und 8 Reihenhäusern geht mit den Materialien und dem Baukörper auf die umliegenden Bauten und auf das Gelände ein. Mit Verputz und Lärchenholz übernimmt sie die Fassadenmaterialien des Dorfes. Der lange vierstöckige Riegel markiert den Übergang des auslaufenden Südhangs zum Talboden. Die drei vorgelagerten Baukörper vermitteln zwischen dem Dorf und dem Neubau, und die drei Reihenhauszeilen auf der Rückseite leiten über in den steilen Hang. Auch der Platz zwischen Reihenhauszeile und Riegel nützt das langsam ansteigende Gelände effektvoll. Um ein Geschoss erhöht wird er dank der Öffnungen im Gebäuderiegel zur Terrasse mit Talblick.
(Architekturzeitschrift Hochparterre)
Mitarbeit
Sabine Evert, Bernhard Stamm
Bauingenieur
IGB Vetsch; Broder & Villa, Rigendinger
Bauherrschaft
Kantonale Pensionskasse Graubünden
Baujahr
1986
Verfahren
Wettbewerb