Contemporary Architecture
back to overviewMühlbach-Bar, 2009
Bahnhofstrasse 22 | 7000 Chur/Cuira/Coira
Architect/s: Conradin Clavuot
DER BLAUE RAUM
Blau ist eine magische Farbe in der Kunst. Distanz und Hoffnung, Abstraktion und Weltfreude. Und oberhalb eines markanten Holzfries’ in tiefes Blau gekleidet ist die Mühlbach-Bar an der Churer Bahnhofstrasse, benannt nach dem Bach, der hier einst durch die Stadt gurgelte. Der Cafetier Merz und sein Architekt haben die Baulücke zwischen dem Kaffeehaus und dem Vilan entdeckt und in pfiffiger Manier ausgefüllt mit einer Bar, die einen Hauch Barcelona und einen Sprutz London nach Chur bringt. Das lernt erst, wer durch den verglasten Schlupf in der Aussenwand eintritt in den hohen Raum. Er, eine Öffnung in der Decke, durch die das Sonnenlicht hereinschaut, und ein riesiger Spiegel verstärken die Magie der Farbe. Der Spiegel ist auch als Kunsthandwerk bemerkenswert – ein expressiver Rahmen, aus Holz geschnitten mit der Motorsäge, hält die gleissende Fläche an der Wand über den Hockern. Das traditionsreiche Café Merz hat sich mit der Mühlebach-Bar ein markantes Ladenschild gebaut, das bald ergänzt werden wird mit einem Bäckerei- und Kaffeehaus auf dem Churer Rossboden.
(Köbi Gantenbein, Hochparterre)
Bauherrschaft
Roni Merz, Chur
Architekt
Conradin Clavuot, Chur
Spiegelbauerin
Claudia Clavuot, Chur
Auftragsart
Direktauftrag
Blau ist eine magische Farbe in der Kunst. Distanz und Hoffnung, Abstraktion und Weltfreude. Und oberhalb eines markanten Holzfries’ in tiefes Blau gekleidet ist die Mühlbach-Bar an der Churer Bahnhofstrasse, benannt nach dem Bach, der hier einst durch die Stadt gurgelte. Der Cafetier Merz und sein Architekt haben die Baulücke zwischen dem Kaffeehaus und dem Vilan entdeckt und in pfiffiger Manier ausgefüllt mit einer Bar, die einen Hauch Barcelona und einen Sprutz London nach Chur bringt. Das lernt erst, wer durch den verglasten Schlupf in der Aussenwand eintritt in den hohen Raum. Er, eine Öffnung in der Decke, durch die das Sonnenlicht hereinschaut, und ein riesiger Spiegel verstärken die Magie der Farbe. Der Spiegel ist auch als Kunsthandwerk bemerkenswert – ein expressiver Rahmen, aus Holz geschnitten mit der Motorsäge, hält die gleissende Fläche an der Wand über den Hockern. Das traditionsreiche Café Merz hat sich mit der Mühlebach-Bar ein markantes Ladenschild gebaut, das bald ergänzt werden wird mit einem Bäckerei- und Kaffeehaus auf dem Churer Rossboden.
(Köbi Gantenbein, Hochparterre)
Bauherrschaft
Roni Merz, Chur
Architekt
Conradin Clavuot, Chur
Spiegelbauerin
Claudia Clavuot, Chur
Auftragsart
Direktauftrag