Contemporary Architecture
back to overviewWohn- und Geschäftshaus
Ottostrasse 22-24 | 7000 Chur/Cuira/Coira
Architect/s: Andreas Hagmann, Dieter Jüngling
STÄDTISCHER BLOCK
Das Verwaltungsgebäude ist ein markanter, vierteiliger Block, der zu
verstehen gibt: Hier beginnt die City. Dem geschwungenen Verlauf der
Ottostrasse folgend fächert sich das Gebäude auf. Die Rücksprünge
schaffen geschützte Eingangssituationen und brechen den massigen
Massstab. Der Block tritt hier, dem angrenzenden Wohnquartier
gegenüber, kleinteilig auf und ein paar Büsche bilden ein freundliches
Vorgärtlein. Das Sockelgeschoss ist fast durchgehend verglast und fasst
zu den Strassen hin Foyers, eine rustikale Pizzeria und Geschäfte. Die
Fassade in den Obergeschossen trägt, sie ist wie ein Rautenfachwerk
gedacht. In die vorfabrizierten Muschelkalkelemente sind Vorspannkabel
eingelassen, diese wurden am Bau mit den ortsgegossenen Bodenplatten
verankert. Die Bodenplatten erscheinen als Sichtbetonstreifen und
gliedern die Fassade. Dazwischen stehen raumhohe Fenster, von
Stockwerk zu Stockwerk schachbrettartig gegeneinander versetzt. Eine
herbe, detailarme Fassade.
(Architekturzeitschrift Hochparterre)
Mitarbeit
Bauleitung W. Dietsche AG
Bauingenieur
Conzett, Bronzini, Gartmann, Chur
Bauherrschaft
Gebäudeversicherung GR, Familienausgleichskasse GR
Baujahr
1997–99
Verfahren
Wettbewerb
Anlagekosten
CHF 37 Mio.
Literatur
Zschokke, Walter: Bauwerke: Dieter Jüngling & Andreas Hagmann, 2002
Das Verwaltungsgebäude ist ein markanter, vierteiliger Block, der zu
verstehen gibt: Hier beginnt die City. Dem geschwungenen Verlauf der
Ottostrasse folgend fächert sich das Gebäude auf. Die Rücksprünge
schaffen geschützte Eingangssituationen und brechen den massigen
Massstab. Der Block tritt hier, dem angrenzenden Wohnquartier
gegenüber, kleinteilig auf und ein paar Büsche bilden ein freundliches
Vorgärtlein. Das Sockelgeschoss ist fast durchgehend verglast und fasst
zu den Strassen hin Foyers, eine rustikale Pizzeria und Geschäfte. Die
Fassade in den Obergeschossen trägt, sie ist wie ein Rautenfachwerk
gedacht. In die vorfabrizierten Muschelkalkelemente sind Vorspannkabel
eingelassen, diese wurden am Bau mit den ortsgegossenen Bodenplatten
verankert. Die Bodenplatten erscheinen als Sichtbetonstreifen und
gliedern die Fassade. Dazwischen stehen raumhohe Fenster, von
Stockwerk zu Stockwerk schachbrettartig gegeneinander versetzt. Eine
herbe, detailarme Fassade.
(Architekturzeitschrift Hochparterre)
Mitarbeit
Bauleitung W. Dietsche AG
Bauingenieur
Conzett, Bronzini, Gartmann, Chur
Bauherrschaft
Gebäudeversicherung GR, Familienausgleichskasse GR
Baujahr
1997–99
Verfahren
Wettbewerb
Anlagekosten
CHF 37 Mio.
Literatur
Zschokke, Walter: Bauwerke: Dieter Jüngling & Andreas Hagmann, 2002