Graubünden - Culture of Construction

1904–06 von Jost-Franz Huwyler-Boller. Stattliche Anlage mit Mittelrisalit (ehem. Kuppelaufsatz) und geschweiftem Vestibülvorbau; EG in Tuffstein, oberste Geschosse in Riegelwerk. Hervorragend erhaltenes Jugendstil-Interieur; waldartiger Park. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft ...
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Erbaut im damals freien Gelände zwischen Dorf und Crasta. 1905–06 von Jost-Franz Huwyler-Boller; Anbau 1912 von Koch & Seiler. Monumentale Anlage mit partiellem Tuffstein- Quaderwerk und rundbogiger Vorhalle. Balkongeländer sowie Ausstattung von Vestibül und Treppenhaus in Formen des Jugendstil ...
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Gründungsbau 1874–75 für Johann Carl Coesters (1846–1892). In verschiedenen Etappen entstandene, langgestreckte Anlage mit Einzelbalkonen. «Conversationshaus» mit Kuppel als Kopfbau, 1891–92; Pläne von Joseph Casimir Stein. Einziges gut erhaltenes Davoser Beispiel eines Schlosshotels in m ...
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One of the first big reinforced concrete buildings of Switzerland. 1899-1900 by Pfleghard & Haefeli though the initiative of Willem Jan Holsboer; renovated and expanded. Engineers Froté & Westermann. The system of the flat roof with drainage into the interior of the house later became gr ...
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Als Herberge erb. 1588. Schöner Strickbau, an der gemauerten SO-Seite ländliche Malereien aus der Bauzeit mit Monogramm des Bauherrn oder Baumeisters Plasch Malias und Wappen der Drei Bünde, renov. 1926; Rest. aussen 1979–80. Gesamtrest. 2002/03. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesell ...
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nordöstl. der Post. Märchenhafte Anlage im Schlösschenstil, erb. 1906–07. Schweres Sichtsteinmauerwerk; Turm, Loggien, Erker und Balkone. Elemente des Schweizer Holzstils und des Jugendstils. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern ...
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1902–03. Lagernder Baukörper mit zwei Ecktürmen und hölzerner Loggia; Baumreihe am Zugang zum Garten. Repräsentationsräume mit Täfern und Stuckaturen. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005) ...
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Erbaut 1875–1904. Bedeutender Hotelkomplex auf einer z. T. bewaldeten Geländeterrasse oberhalb der Hauptstrasse. Kurhaus von Reinhard Lorenz, 1875–77; Gesellschaftshaus im Jugendstil von Emanuel v. Tscharner, 1903–04. Säulengänge aus Guss- und Schmiedeeisen verbinden diese Gebäude mit Nebe ...
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Erb. 1938 von Hermann Schneider, der auch die gesamte Ausstattung entwarf. Wandmalereien von Alois Carigiet und Hans Schoellhorn. Wichtiges Beispiel für den Heimatstil der Landi-Zeit. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005 ...
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1855–57; Plan signiert von einem Ingenieur Rossatti. Spätklassizistische, auf den Lago di Poschiavo ausgerichtete Anlage; Park mit kleinem Hafen. Im Norden halbrunder Anbau, ehemals mit Marmorbädern für die Kuren mit Schwefelwasser ausgestattet. Im Inneren monumentaler Aufgang mit zweiarmiger T ...
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(ehem. Hotel Kursaal). Erbaut 1882–84 von Arch. Jules Rau und Baumeister Alexander Kuoni für den belgischen Grafen Camille de Renesse (1836–1904). Seinerzeit grösstes Hotel in den Schweizer Alpen. Neurenaissance-Anlage mit Risaliten über E-förmigem Grundriss; urspr. zentrale Kuppel über der ...
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Erbaut 1882 von der Chaletfabrik Kuoni & Cie. für Graf Camille de Renesse. Monumentalstes Beispiel des Schweizer Holzstils in Graubünden. Franz. Hausinschriften, geschnitzte Friese; tirolisch anmutende Kreuzstreben. Integriert Osteria vecchia (16. Jh.) des Vorgängerbaus. (Kunstführer durch di ...
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From 1850 renovations and expansions of a countrified ancestral home; builder Lorenz Gredig (1829–1905). 1896-98 expanded by the Ragaz Brothers to a big neo-Baroque three-wing annex with a “court of honour”; roof with cupola. Opulent interior decoration; ceiling painting in neo-rococo by ...
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Built 1876-77 by Giovanni Sottovia at a commanding location. Late Classicist construction with tower and angled wings. Atrium with glass roof in the interior; foyer and expansive staircase. Park on the up-hill side, view of the lower Bregaglia Valley on the down-hill side. (Kunstführer durch die ...
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Erb. 1864–66 von Johann Jakob Breitinger, für Margarita und Giachem Fanconi- Klainguti; verschiedene Erweiterungen und Umbauten. Mit den Kurhäusern von Bad Tarasp und St. Moritz Bad wichtigster Pionierbau der Engadiner Hotellerie; erstes grosses Hotel ohne Verbindung zur Badekur. Monumentale, au ...
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2066 m ü. M. Massiver, lagernder Quader mit Walmdach und ehemals zentraler Durchfahrt; erbaut 1824–25. Elementare klassizistische Architektur inmitten einer amorphen Berglandschaft. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005) ...
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Erbaut von den Architekten Koch & Seiler, eröffnet 1912. Längsbau mit Loggia über die ganze Eingangsseite. Ein Hauptwerk neuklassizistischer Architektur in Graubünden; erkerartig vortretendes Treppenhaus im Jugendstil. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Ku ...
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Von Felix Wilhelm Kubly und Ing. Gugelberg unter Beizug von Bernhard Simon; eröffnet 1865. Grosser Bau mit Mittelteil und zwei abgewinkelten Seitenflügeln. Neubarockes Vestibül mit Galerie; Wandgemälde von Otto Haberer-Sinner, dat. 1900. Parkanlage; im Westen Villa von Bernhard Simon, 1875–76. ...
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Erbaut 1909–12 von Karl Koller. Schlossartiger Bau mit Mansarddächern und rundem Eckturm; Querflügel mit turmartigem Gebäudeteil (geschweifter Giebel, Dachreiter). Gesellschaftsräume mit Täfern im geometrischen Jugendstil. Einzigartige Lage inmitten eines Waldes. (Kunstführer durch die Schw ...
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Built 1906-08 by Karl Koller for Josef Giger; several reconstructions. Massive building complex on a wooded out-cropping above the lake. Battlements corner tower in the fashion of Mediaeval-romantic; richly furnished in the Art Nouveau and Eclectic styles. Verandas with vistas of the countryside; un ...
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1912–13 von Emil Vogt in Zusammenarbeit mit Koch & Seiler. Gegen die Mitte zu ansteigender Bau mit zwei Dreieckgiebeln; beherrschende Lage. Grosse Hotelhalle mit monumentalen Kunststein-Cheminées; neuklassizistische Speisesäle. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweize ...
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Gegründet von Johannes Caspar Badrutt. Langgezogene, dominierende Anlage an einer Geländekante über dem Dorf. Hervorgegangen aus der um 1840 in einem Bauernhaus eingerichteten Pension Faller; Um- und Anbau 1860. Erweiterungen West- und Mittelkulm 1886/87 von Nicolaus Hartmann sen., Neukulm 1911 v ...
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Erbaut 1906–07 von Nicolaus Hartmann jun. für Alfred Robbi; Bauberater Prof. Gustav Gull. Hoher Bau im Engadiner Stil mit urspr. niedrigerem Osttrakt; Fassaden in Tuffstein und braunem Besenwurf. Geschmiedete Fenstergitter, bemalte Reliefs von Wilhelm Schwerzmann. Ausstattung differenziert zwisch ...
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The Hotel Palace was created through the expansion of the Hotel Beaurivage which was built from 1892-96 by Chiodera & Tschudy; west wing from 1912-13 and the Kings-Club which was converted and re-modelled from the former tennis hall by Nicolaus Hartmann, junior. World-famous luxury hotel with a ...
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Erbaut 1897–98 von Chiodera & Tschudy, mehrmals erweitert. Renov. 1981/85. Historisierender Bau, im Inneren Jugendstil-Ausstattung. Speisesaal mit florealen Deckenmalereien von Gottardo Segantini (Sohn von Giovanni S.). (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunst ...
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