Lo stile tardo-gotico
indietro alla listaReformierte Kirche
Dorf, Dorfstrasse | 7260 Davos
Urspr. St. Theodul geweiht, dem Patron der Walser. Neubau 1514 unter Verwendung des Chorturms von einem Vorgängerbau M. 14. Jh., Turmaufbau 1. H. 18. Jh.; Anbau des südl. Seitenschiffs und Strassendurchgang anlässlich der Renov. 1913 durch Schäfer & Risch; Renov. 1952; Rest. 1984–87.
Im Langhaus Rautengewölbe; hinter dem fast runden hohen Chorbogen der Polygonalchor mit Sterngewölbe. Wandtabernakel mit Kielbogen, Kreuzblumen und Krabben. Kanzel und Schalldeckel 1. H. 18. Jh. Übrige Ausstattung und Empore 1913. Orgel 1970. Im ehem. Turmchor beachtliche Fresken 2. H. 15. Jh. eines wohl südtirol. Meisters (vgl. St. Leonhard, Bad Ragaz SG), rest. 1895 und 1987: An der nördl. Chorbogenwand Opfer Kain und Abels, an der Chorbogenleibung Kirchenväter, an Chorscheitelwand Marienkrönung und Heilige, an den Seitenwänden die Apostel in illusionistisch gemalten Nischen, am teilweise zerstörten Gewölbe Christus in der Mandorla.
(Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005)
Im Langhaus Rautengewölbe; hinter dem fast runden hohen Chorbogen der Polygonalchor mit Sterngewölbe. Wandtabernakel mit Kielbogen, Kreuzblumen und Krabben. Kanzel und Schalldeckel 1. H. 18. Jh. Übrige Ausstattung und Empore 1913. Orgel 1970. Im ehem. Turmchor beachtliche Fresken 2. H. 15. Jh. eines wohl südtirol. Meisters (vgl. St. Leonhard, Bad Ragaz SG), rest. 1895 und 1987: An der nördl. Chorbogenwand Opfer Kain und Abels, an der Chorbogenleibung Kirchenväter, an Chorscheitelwand Marienkrönung und Heilige, an den Seitenwänden die Apostel in illusionistisch gemalten Nischen, am teilweise zerstörten Gewölbe Christus in der Mandorla.
(Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005)