Chiese barocche
indietro alla listaReformierte Kirche
7551 Ftan
In Ftan Grond. Erwähnt 1492, nach Zerstörung durch Dorfbrand 1622 wiederaufgebaut 1633–34 von Hans Span; Renov. 1950. Der von Streben eingefasste Bau schliesst mit einem leicht nach S abgewinkelten Polygonalchor; Grabplatte für Peter Saluz 1650.
Im Langhaus glatte Tonne an Stelle der ehem. flachen Decke; im Chor Gewölbe mit Stichkappen; an Chorbogenwand Baumeisterinschrift. Zwei Seiten umlaufende hölzerne Empore. Bibelkästchen um 1680; Kanzel und Gestühlswangen um 1800; Grabtafel für Landammann Johannes Peter Schmid v. Grüneck 1819. Der Turm steht frei auf einem Felsen nördl. der Kirche; der Unterbau wohl spätmittelalterl., die Obergeschosse 1660, welsche Haube 1795 von Joseph Sigeli.
(Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005)
Im Langhaus glatte Tonne an Stelle der ehem. flachen Decke; im Chor Gewölbe mit Stichkappen; an Chorbogenwand Baumeisterinschrift. Zwei Seiten umlaufende hölzerne Empore. Bibelkästchen um 1680; Kanzel und Gestühlswangen um 1800; Grabtafel für Landammann Johannes Peter Schmid v. Grüneck 1819. Der Turm steht frei auf einem Felsen nördl. der Kirche; der Unterbau wohl spätmittelalterl., die Obergeschosse 1660, welsche Haube 1795 von Joseph Sigeli.
(Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005)