Grischun - Cultura da bajegiar

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Chantun Grischun
Cantone dei Grigioni
55
01 | 26-50 | 03
Promontogno | Chastels-fortezza e turs

La Porta

Mehrfach abgestufter Felsriegel oberhalb Promontogno, welcher das obere vom unteren Bergell trennt; lange Zeit die Grenze zwischen den Bistümern Chur und Como. Bedeutende Reste eines ausgedehnten Befestigungssystems. Auf der untersten, vom alten Talweg durchquerten Felsterrasse über der Mairaschlu ...
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Ramosch | Chastels-fortezza e turs

Burgruine Tschanüff

Am Eingang der Val Sinestra. Eine der imposantesten Ruinen Graubündens. Gegr. wohl um 1200 durch die Herren von Ramosch, ausgebaut M. 13. Jh. und um 1300, im Lehensbesitz der Matsch 1367, Verkauf an den Bischof von Chur 1394; weitere Ausbauten 15.–17. Jh; in Kriegswirren mehrmals zerstört, aber ...
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Rhäzüns | Chastels-fortezza e turs

Schloss Rhäzüns*

Ehemaliger Stammsitz eines der mächtigsten Bündner Geschlechter im Mittelalter, mit origineller Ausstattung. Burg erwähnt 1288, kommt nach Aussterben der Rhäzüns 1458 erbweise an die Grafen von Werdenberg-Sargans, von Zollern und von Marmels. Seit 1497 unter Pfandinhabern in habsburg ...
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Riom | Chastels-fortezza e turs

Burg Riom

Unterhalb des Dorfes. Erb. kurz nach 1227 evtl. durch die Freiherren von Wangen (Südtirol); seit 1258 Sitz des bischöflichen Landvogts, mehrmals den Herren v. Marmels verpfändet; Tagungsort der Landsgemeinde, erst seit dem 19. Jh. in Zerfall; gesichert 1938 und 1973–74, damals auch Neueindeckun ...
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S. Vittore | Chastels-fortezza e turs

Torre di Pala

Oberhalb des Dorfs. Ehem. wohl Sitz der Herren v. Sax. Sechsgeschossiger Turm, in den unteren Teilen E. 13. Jh./A. 14. Jh., die beiden obersten Geschosse später; die Wehrplatte im sechsten Geschoss mit Zinnen und Scharten bewehrt; Ruine des Wohngebäudes durch eine Felsspalte getrennt; gesichert 19 ...
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Sagogn | Chastels-fortezza e turs

Burganlage

Auf dem Hügel von Schiedberg grosse, bis in spätantike Zeit zurückreichende Burganlage, im Spätmittelalter aufgegeben; 1968 ausgegraben, gesichert 1972–74. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005) ...
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Salouf | Chastels-fortezza e turs

Ehemaliges Kapuzinerhospiz (heute Pfarrhaus)

Hoher Bau mit steilem Dach und schlankem Dachreiter. Der Ursprung des Gebäude liegt im W-Trakt mit Laubenbalkon, in dem sich ein mittelalterl. Wohnturm erhalten hat (ungedeutetes mittelalterl. Dekorationsfragment an der S-Front); im 15. Jh. nach O erweitert und seitdem an den Wohnturm von Nr. 11 an ...
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Scuol | Chastels-fortezza e turs

Brückenturm

Wehrhafter Torturm als Brückenkopfbefestigung am linken Innufer. Erb. im 15./16. Jh., erneuert 1661. Rundbogiger Durchlass, darüber Wächterstube; Sgraffiti 1661, nach Befund erneuert nach 1960. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern ...
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Seewis | Chastels-fortezza e turs

Burgruine Fracstein

Im Engpass der Klus. Höhlenburg, unter Verwendung älterer Bauteile erb. wohl im 13. Jh.; aufgegeben wohl im 15. Jh., 1570 Ruine. Wehrhafter Palas unter Felsbalm und Reste der Sperrmauer. Im 3. Geschoss des Palas profane Ritzzeichnungen aus der Zeit um 1300 (!) mit heraldischen Zeichen, Burg ...
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Seewis | Chastels-fortezza e turs

Burgruine Solavers

Möglicherweise frühmittelalterl. Kirchenburg, wohl im 11. Jh. von den Grafen v. Bregenz zur Feudalburg ausgebaut. Nach mehrfachem Besitzerwechsel zuletzt österreichisch, seit dem 15. Jh. zerfallen. Reste einer Quermauer mit zwei Toren sowie Teile des Palas erhalten. Von der 1487 als Pfarrkirche v ...
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Sils im Domleschg | Chastels-fortezza e turs

Burgruine Campi

Burg und Bahn als Einheit: Seit dem 13. Jahrhundert steht am nördlichen Eingang zur Schinschlucht die Burg Campi. Die Anlage wuchs im Laufe der Zeit um einen Wohnturm herum, zu Beginn des 20. Jahrhunderts gesellte sich dann auch die Bahn hinzu, die beinahe unter dem Turm hindurchfährt. Ist die R ...
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Sils im Domleschg | Chastels-fortezza e turs

Burgruine Hoch-Rialt oder Hohenrätien*

Auf schwer zugänglichem Felskopf über dem östlichen Taleingang zur Via Mala. Eine der bedeutendsten und grössten mutmasslichen Kirchenburgen in Graubünden. Prähistische Funde; Feudalburg der Herren von Rialt, urkundlich nicht erwähnt, schon 1410 «zerbrochen»; seit dem 15. Jahrhundert im B ...
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Sils im Domleschg | Chastels-fortezza e turs

Schloss Baldenstein

Nördl. des Dorfes hart über der Albula. Erb. um 1200 durch die Herren gleichen Namens, erwähnt 1289; im Besitz der Überkastel 1349, der Ruinelli 1562, der Rosenroll 1627, der Salis-Sils 1739 und seit 1782 der Conrad. Durch Brand 1877 schwer beschädigt und zeitgemäss wiederaufgebaut. Mittelalte ...
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Silvaplana | Chastels-fortezza e turs

Schloss Crap da Sass

Auf einer kleinen Anhöhe am Silvaplanersee. 1904–06 von Nicolaus Hartmann jun. für General Graf von der Lippe. Anlage im Zeichen der Burgenromantik. Malerische Silhouette durch gestaffelte Einzelkörper. Zugang durch den Vorhof in den Innenhof mit Säulengang. Eines der bedeutendsten Beispiele s ...
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Sta. Maria Calanca | Chastels-fortezza e turs

Torre di Sta. Maria

Auf dem Plateau über der Kirche. Urkundlich erst im 15. Jh. erwähnt; die wohl durch ein lokaladliges Geschlecht gegr. Anlage im 13. Jh. an die Herren v. Sax übergegangen; im 15. Jh. aufgelassen. Fünfeckiger, im Inneren rechteckiger Turm mit Treppenanlage in der Mauerdicke, erb. E. 13./A. 14. Jh. ...
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Susch | Chastels-fortezza e turs

Gefängnisturm

Ehemaliger Wohnturm vielleicht der Herren v. Susch, erb. um 1200. Spuren eines Aborterkers und eines auskragenden Backofens. Im EG nachmittelalterl. Gefängnisräume. Im OG getäfelter Tanzsaal mit Musikestrade 18. Jh. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstges ...
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Susch | Chastels-fortezza e turs

Planta-Wohnturm

Erbaut wohl im 13. Jh., Renov. 1965. Urspr. wohl fünfgeschossig mit Wehrgang, jetzt neu ausgebaut mit neuen Fensterausbrüchen. Barocke Zwiebelhaube. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005) ...
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Tarasp | Chastels-fortezza e turs

Eine der imposantesten Burgen der Alpentäler, in unvergleichlicher, das Tal beherrschender Lage. Gegründet vermutlich im 3. Viertel 11. Jahrhundert von den Herren von Tarasp, die um 1090 erwähnt werden; nach 1273 im Besitz der Herren von Matsch, seit 1464 im Besitz Österreichs, das En ...
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Trin | Chastels-fortezza e turs

Burg Hohentrins*

Auf Crap Sogn Parcazi, einem steilen Felsklotz westlich des Dorfes. Vielleicht ehemalige Kirchenburg, nach der Überlieferung um 750 von König Pippin erbaut, möglicherweise aber erst im 11./12. Jahrhundert errichtet; 1470 ausgebrannt und aufgegeben; ausgegraben 1931, Ruinen 1964 gesichert. D ...
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Tumegl/Tomils | Chastels-fortezza e turs

Schloss Ortenstein*

Ausgezeichnetes Beispiel einer sukzessive ausgebauten Burg mit zentralem Turm. Die in kühner Lage auf steil abfallendem Felsen um 1250 erbaut Burg ist wohl eine Gründung der Herren von Vaz oder des Bischofs von Chur, erwähnt 1309. 1338 im Besitz der Werdenberg-Sargans, brannte 1451 nie ...
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Untervaz | Chastels-fortezza e turs

Burgruine Neuburg

Auf Felsvorsprung südöstl. des Dorfes. Erb. um 1354 (Dendrodatum), vermutlich durch die Herren v. Neuenburg; in Verfall 1577. Ruine eines palastartigen viergeschossigen Gebäudes, traditionelle Teile einer mittelalterl. Burg (Turm, Wohn- und Wirtschaftsbauten) in einem einheitlichem Gesamtbaukörp ...
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Vicosoprano | Chastels-fortezza e turs

Vom Rathaus teilweise umschlossen. Viergeschossiger Rundturm, als bischöfliche Feste erb. wohl 2. H. 13. Jh., gehörte den Herren v. Castelmur zu Lehen; 1583 von der Gemeinde übernommen und als Gerichtsturm mit Folterkammer und Kerker eingerichtet (Ausstattung vorhanden). (Kunstführer durch ...
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Vicosoprano | Chastels-fortezza e turs

Gut erhaltener sechsgeschossiger Wohnturm mit Eckquadern unter Zeltdach, erb. im 13./14. Jh.; ausgebaut um 1580 für Rudolf von Salis; Umbauten A. 18. Jh. und um 1821; über dem altem Hocheinstieg nachträglich angebrachtes Salis-Wappen um 1700. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft f ...
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Waltensburg/Vuorz | Chastels-fortezza e turs

Burgruine Jörgenberg*

Grösste Burganlage der Surselva. Vermutete frühmittelalterliche Kirchenburg und Feudalsitz der Herrschaft Jörgenberg, Anfang des 14. Jahrhunderts im Besitz der Herren von Friberg, 1343 der Rhäzüns, 1472 des Klosters Disentis, im 17. Jahrhundert zerfallen; freigelegt 1930, gesichert 1997– 2001 ...
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Waltensburg/Vuorz | Chastels-fortezza e turs

Ruine Kropfenstein

In der Felswand unterhalb der Strasse nach Brigels. Kühnste Bündner Höhlenburg, um 1300. Vor der Felsgrotte dreigeschossige Seitenwände aufrecht; gesichert 2000. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005) ...
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